Interreg IV B (2007-2013)
Von 2007 - 2013 war Baden-Württemberg Teil der folgenden Kooperationsräume:
Nordwesteuropa
in Deutschland die Bundesländer Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und in Bayern die Regeierungsbezirke Schwaben, Unter-,Mittel- und Oberfranken; in Großbritannien, Irland, Belgien und Luxemburg das gesamte Staatsgebiet, in Frankreich die Regionen Nord-Pas de Calais, Picardie, Haute-Normandie, Ile de France, Basse-Normandie, Centre, Franche-Comté, Bretagne, Champagne-Ardennes, Lorraine, Bourgogne, Alsace sowie Pays de la Loire; in den Niederlanden die Regionen Overijssel, Gelderland, Flevoland, Utrecht, Noord-Holland, Zuid-Holland, Zeeland, Nord-Brabant und Limburg
Weitere Informationen:
CENTRAL EUROPE (ehemals CADSES): Mitteleuropäischer-, Adria-, Donau- und Südosteuropäischer Raum
in Deutschland die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Berlin, Brandenburg, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern, in Österreich und Griechenland das gesamte Staatsgebiet, in Italien die Regionen Puglia, Mulise, Abruzzo, Marche, Friuli-Venezia, Giulia, Veneto, Emilia-Romagna, Lombardia, Trentino-Alto Adige und Umbria. Die jeweiligen Staatsgebiete der Länder Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Kroatien, BR Jugoslawien, Bosnien-Herzegowina, Albanien, Mazedonien, Rumänien und Bulgarien sind über das PHARE-CBC Programm ebenso in den Kooperationsraum CADSES eingebunden, wie der europäische Teil der Türkei
Weitere Informationen:
Alpenraum
in Deutschland die baden-württembergischen Regierungsbezirke Tübingen und Freiburg und in Bayern die Regierungsbezirke Oberbayern und Schwaben, in Frankreich die Regionen Rhône-Alpes, Provence-Alpes-Côte d'Azur, Franche-Comté und Alsace; in Italien die Regionen Lombardia, Friuli-Venezia Giulia, Veneto, Trentino-Alto Adige, Valle d'Aosta, Piemont und Liguria; in Österreich das gesamte Staatsgebiet sowie die Nichtmitgliedstaaten Liechtenstein, Slowenien und Schweiz
Weitere Informationen:
Für jeden Kooperationsraum gab es unterschiedliche Prioritäten und Richtlinien.
Allgemeine Ziele von INTERREG IV B
- Raumentwicklungsstrategien einschließlich der Zusammenarbeit zw. Städten sowie zw. Stadt und Land
- Aufbau effizienter und umweltverträglicher Verkehrsnetze
- Verbesserter Zugang Informationsgesellschaft
- Umweltschutz, natürliche Ressourcen
- Sicherung und Pflege des natürlichen und kulturellen Erbes als Beitrag zur Stärkung der regionalen Identität, aber auch der Attraktivität für Investoren und Touristen
Projekte müssen einen integrierten räumlichen Ansatz verfolgen, mit dem auf gemeinsame Probleme und Möglichkeiten reagiert wird und der dem transnationalen Kooperationsgebiet tatsächliche Vorteile schafft.
Anträge werden je nach Programm 1-2 mal im Jahr evaluiert. Für jeden Kooperationsraum gibt es spezielle Ausschreibungen.