Zusammenarbeit im Hochschulbereich zur Unterstützung des Reformprozesses
in den Neuen Unabhängigen Staaten wie auch in
den nichtassoziierten Ländern Mittel- und Osteuropas und der Mittelmeerstaaten in Richtung
Marktwirtschaft und Demokratisierung der Gesellschaft.
Projektarten:
1. Gemeinsame Europäische Projekte
- Hochschulmanagement (Restrukturierung von Hochschulorganisation und
-verwaltung)
- Lehrplanentwicklung (Modernisierung von Curricula und Weiterqualifizierung
des Lehrpersonals)
- Institution Building (Weiterbildungsangebot für nicht-akademisches
Personal von öffentlichen und privaten Einrichtungen in den Partnerländern)
2. Struktur- und Begleitmaßnahmen
- Informations- und Disseminationsprojekte
- Schulungsprojekte
- Pilotprojekte
3. Individuelle Mobilitätszuschüsse für akademisches und
nicht-akademisches Personal von Hochschulen
Partnerschaft:
mind. eine Hochschule aus einem förderberechtigten Partnerland, eine
Hochschule aus einem EU-Mitgliedstaat und ein Konsortialpartner aus einem
anderen Mitgliedstaat
Förderberechtigte Länder:
- Mittelmeerländer ("MEDA"): Algerien, Ägypten, Israel, Jordanien, Libanon, Marokko, Palästinensische Gebiete, Syrien und Tunesien
- West-Balkan-Länder ("CARDS-Länder"): Albanien, Bosnien-Herzegowina,
Kroatien, ehemalige Jugoslawische Republik Mazedonien, Serbien und Monetenegro·
- Neue Unabhängige Staaten und Mongolei ("TACIS-Länder"): Armenien,
Aserbaidschan, Belarus, Georgien, Kasachstan, Kirgisistan, Moldau, Russische
Föderation, Tadschikistan, Turkmenistan, Ukraine, Usbekistan·
- die 25 EU-Mitgliedstaaten
- sowie die hoch industrialisierten Länder Australien, Kanada, Island, Japan, Liechtenstein, Norwegen, Neuseeland, Schweiz und die Vereinigten Staaten von Amerika
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