Ausschreibung

Sokrates - Comenius 2.1.

Europäische Kooperationsprojekte der Lehreraus- und -fortbildung

Bezuschussbare Aktivitäten:

--> Anpassung, Entwicklung, Erprobung, Umsetzung und Verbreitung von

  • Curricula, Studienzyklen, Materialien für die Lehrer(fort)bildung
  • Unterrichtsmethoden, pädagogischen Strategien für den Unterricht, Lernmaterialien für Schüler

--> Bereitstellung eines Rahmens für die Organisation von Mobilitätsmaßnahmen für Studierende in der Lehrerausbildung, einschließlich der Durchführung von praktischen Ausbildungseinheiten und der gegenseitigen Anerkennung dieser Aktivitäten durch die betroffenen Einrichtungen

Voraussetzungen:

Die geförderten Projekte sollen zu konkreten Ergebnissen führen (z.B. Curricula, Kurse, Methoden, Lehrstrategien, Lehrmaterialien, usw.), die dem Aus- und Fortbildungsbedarf einer klar eingegrenzten Zielgruppe von schulischem Personal Rechnung tragen und dabei die unterschiedlichen Realitäten in den einzelnen teilnehmenden Staaten berücksichtigen.

Begleit- und Bewertungsmaßnahmen sollen von Anfang an als ständige Projektaufgabe mit eingeplant werden. Große Bedeutung kommt auch der Verbreitung von qualitativ hochwertigen Projektergebnissen zu. Daher müssen alle Projekte Pläne zur Evaluierung und Verbreitung der Projektergebnisse enthalten.

Projekte, die ausschließlich für die Evaluierung und/oder Verbreitung der Projektprodukte/-ergebnisse durchgeführt werden, können ebenfalls gefördert werden.

Prioritäten 2004:

  • Vorbereitung von Lehrer/innen und in der Ausbildung befindlichen Lehrer/innen auf die Nutzung der neuen Informations- und Kommuniaktionstechnologien als pädagogisches Instrument sowie für die Zusammenarbeit zwischen Lehrer/innen
  • Rolle der Lehrkräfte als "Lernförderer" ("Lernen lernen")
  • Vorbereitung des Lehrpersonals auf die Anwendung spezifischer Methoden für die Vermittlung von Unterrichtsinhalten in einer Fremdsprache und auf den Unterricht einer Fremdsprache in der Vor- und Grundschule (v.a. weniger verbreitete/unterrichtete EU-Sprachen)
  • Leitung schulischer Einrichtungen im Team und die Rolle des Schulleiters/der Schulleiterin
  • Interesse wecken für das Studium der Mathematik, naturwissenschaftlicher und technischer Fächer
  • Ausbau der Verbindungen zur Arbeitswelt und Forschung sowie Verbesserung des Übergangs von der Schule in den Beruf, mit besonderem Schwerpunkt auf der beruflichen Orientierung und Berufsberatung
  • Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Akteuren innerhalb eines Netzwerks, die die Schüler/innen sowohl in der Schule als auch außerhalb des schulischen Umfelds unterstützen (pädagogische Fachkräfte in Schulen, Eltern, andere Schüler/innen, Berufs- und Erziehungsberater/innen, Jugendarbeiter/innen, Mediatoren/innen, Sozialarbeiter/innen, Sozialdienste, Gesundheitsdienste, Politzei, Unternehmen, Verbände, Sportvereine und Jugendeinrichtungen, etc.)
  • Entwicklung von Methoden zur Verbesserung der Schulbesuchsrate und der schulischen Leistungen, unter besonderer Berücksichtigung der Bedürfnisse von Wanderarbeitnehmer/innen sowie von Sinti und Roma, Fahrenden und von Personen, die einem Wandergewerbe nachgehen
  • Schaffung eines Rahmens für Mobilitätsaktivitäten für Studierende in der Lehrerausbildung einschließlich des Angebots von praktichen Ausbildungsphasen und der Anerkennung dieser Aktivitäten

Partnerschaft: Einrichtungen aus mind. 3 teilnehmenden Staaten (auch Beitrittskandidaten)

 

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